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119. Deutscher Ärztetag in Hamburg - Medizinmetropole des Nordens

14 Statistisch gesehen teilen sich immer 146 Hamburgerinnen und Hamburger einen Arzt – so wenig wie in keinem anderen Bundesland. Denn rund 3.500 niedergelassene und knapp 6.000 Klinikärztinnen und -ärzte sorgen für die Gesundheit der 1,75 Millionen Hamburgerinnen und Hamburger – dazu kommen noch knapp 2.000 Zahnärzte. Wenn Hamburger sich maddelig fühlen, haben sie es meist nicht weit zur nächsten Praxis oder ins Krankenhaus. Allerdings: Von den rund 475.000 Patienten, die in den Hamburger Kliniken jedes Jahr stationär behandelt werden, kommt etwa ein Drittel aus dem Umland. Ähnlich verhält es sich bei vielen spezialisierten Praxen. Deshalb bildet die Statistik die Realität nur unvollständig ab, sie ist also auch so’n büschn Tüdelkram. Grund für diese ausgeprägte Metropolfunktion ist die hohe Spezialisierung vieler Kliniken und Praxen. In Hamburg werden sogar richtig vigeliensche Krankheitsbilder ambulant versorgt, für die Patienten anderswo ins Krankenhaus müssen. So erlauben beispielsweise onkologische Praxen, HIV-Schwerpunktpraxen und viele andere eine exzellente Versorgung auch schwerer chronischer Erkrankungen. Unter den Hamburger Krankenhäusern gibt es neben zwei öf- fentlichen Kliniken, dem international renommierten Universi- tätsklinikum Hamburg-Eppendorf und dem Bundeswehrkran- kenhaus , frei gemeinnützige Kliniken, darunter beispielsweise das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg mit einem der bundesweit größten Zentren für Schwerbrand- verletzte und das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf mit besonderen Kompetenzen bei der Behandlung von Epilepsie und von Menschen mit geistigen Behinderungen. Außerdem gibt es eine Reihe von Krankenhäusern in privater Träger- schaft. Darunter auch der Marktführer in Hamburg, die pri- vate Asklepios Kliniken GmbH, und mit über 5.000 Betten in Egal ob chronisch oder akut, ob Volkskrankheit oder seltene Diagnose: In Hamburg werden Patienten stationär und ambulant auf höchstem Niveau versorgt. Das zieht auch viele Menschen aus dem Umland an. medizinmetroPole des nordens

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